Dieter & Demokratie

Ja, ich habe eine Liebesbeziehung zur Demokratie. Das war nicht immer so. Ich war ein junger 68er, da sagte mein Lehrer zu mir: „Sie können doch nicht etwas ablehnen, was Sie gar nicht verstanden haben!“ Doch ich konnte. Ich war gelangweilt in der Schule ...und es gab dort keine Demokratie.

Die bin ich dann suchen gegangen. Dort, wo es nicht langweilig war. In der Musik, in Gemeinschaften und sozialen Bewegungen. Doch irgendwann war mir sogar die Gemeinschaftsbewegung zu klein.
Da entdeckte ich die Demokratie neu: Ich liebe sie, denn sie ist wie eine gerechte Mutter, die alle ihre verschiedenen Kinder gleich liebt. Demokratie als Gemeinschaft der Vielen und Verschiedenen, die alle gleich sind in ihrer Menschenwürde. In der sogar die Mörder:in wählen gehen kann und der Folterer nicht gefoltert werden darf.

Auf meiner Suche kam ich zum Verein „Mehr Demokratie“, der gerade die innere Demokratie entdeckte mit all unseren Gemeinschaftsmethoden. Und es schloß sich ein Kreis, als ich die innere Demokratie an einem ihrer Ursprungsorte, im ZEGG auf dem Sommercamp, vorstellen konnte.
In einer Zeit der Trennung und Polarisierung ist Jetzt die Zeit reif für mehr erwachsene Demokratie-Liebe!

In dieser Zeit habe ich das „Liebeslied für die Demokratie“ geschrieben.

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