Ich kenne das ZEGG seit 2000 und bin 2011 hier hingezogen, einerseits aus Liebe zu Tatjana, die bis heute anhält, andererseits weil das Mehrgenerationeprojekt, in welchem ich vorher in Köln lebte, weit hinter seinen Möglichkeiten blieb und ich etwas anderes suchte.
Mit dem ZEGG sah ich damals einen viel größeren Potentialraum – nicht nur für meine Entwicklung, sondern für soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und spirituelle Anbindung – und das hat sich bis heute bewahrheitet. Einen besseren Ort dafür habe ich bisher nicht gefunden.
Das, wofür ich mich engagiere und arbeite kann ich hier wunderbar erproben und erweitern und gleichwohl meine Erfahrungen von vielen Stellen der Gesellschaft hier einbringen.
Im ZEGG unterstützte ich die Implementierung der Soziokratie im Organisationsentwicklunsgkreis – quasi als Betriebssystem. Die kommunikative Klammer fülle ich hier mit Mediation und Moderation von Veranstaltungen und Entscheidungsprozessen. Ich coache die Geschäftsführung und bin Seminar- und Gruppenleiter. Seit Beginn bin ich in der Ökogruppe des ZEGG und versuche, dass wir dem Label des Ökodorfs gerecht werden und bis 2030 klimaneutral sind.
Leidenschaftlich spiele ich hier Beachvolleyball und lege manchmal als DJ auf.
Ich lebe seit 2014 mit meiner Partnerin, meiner jüngsten Tochter, einer weiteren 3-köpfigen Familie und einer weiteren Frau in einer größeren WG hier. Und ich habe noch zwei Kinder und meine Firma in Köln.